Maximilian Ponader
Maximilian Ponader ist sparten- und disziplinenübergreifend als Gesamtkunstwerker in der Welt des Theaters aktiv. Als Musiktheaterregisseur mit einem Diplom der Hochschule für Musik und Theater Hamburg kann er inzwischen auf an die 100 Regiearbeiten in allen Sparten von großer Oper über Musical, Schauspiel, Performance bis Kindermusiktheater zurückblicken. Letzte Inszenierungen waren z. B. 2022 Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“ für die Schlossfestspiele Wernigerode, seine eigenen Komödien „Das kleine Welttheater“ mit einer Fortsetzung für die Coronasommer 2020 und ‘21 oder eine Crossover-Adaption der Purcell-Oper „König Arthur“ für das Hamburger Festival Crossdorf.
Aus seiner Feder als Bühnenautor stammen um die 20 uraufgeführte Werke, für die er als Komponist auch häufig die musikalische Vertonung besorgt hat. Letzte Arbeiten waren z. B. 2022 das Musical „Somnium“ (Text und Komposition) für den Johannes Kepler Chorverband Leonberg, 2017 „Die Grumbachschen Händel“ (Text und ein Teil der Kompositionen) für die Thüringen Philharmonie Gotha, „Lazarus“, Libretto für das Kammeroratorium von Michael Starke (UA 2017 im Kloster Speinshart), oder 2018 „Die Prinzessin auf der Erbse“ (Text und Komposition) für das Theater Die Burg in Hamburg.
Maximilian Ponader ist künstlerischer Leiter des freien hamburgischen Künstlerkollektivs Nysen, künstlerischer Leiter des Hamburger Festivals Crossdorf, Leiter des Festivals Zeit für Neue Musik Bayreuth und ständiger künstlerischer und pädagogischer Mitarbeiter beim Festival junger Künstler Bayreuth.